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Der Anfang vom Ende, Teil 3

In Uncategorized on 29. Juli 2012 at 20:25

So langsam werden die Eckdaten unseres Urlaubs in Kalifornien mit Inhalt gefüllt und die über den Termin hinausgehenden Details zur Rückkehr etwas klarer.

Nach nächtelangem Durchforsten des Internets auf der Suche nach möglichst günstigen und schönen Unterkünften für unsere Urlaubsreise steht nun fest: Wir werden 6 Nächte in den Sierras in einem Ferienhaus in unmittelbarer Nähe zum Eingang des Kings Canyon National Park verbringen, der in den Sequoia National Park übergeht. Laut Wiki.pe.dia „weist die Landschaft der beiden benachbarten Parks wegen der extrem unterschiedlichen Höhen von 412 m bis über 4000 m eine große Vielfalt auf. Riesige Berge, tiefe Canyons und hohe Bäume bilden die unterschiedlichsten Lebensräume für Tiere und Pflanzen. Die Hauptattraktion bilden die beeindruckenden Riesenmammutbäume, die eine Höhe von mehr als 80 m und einen Durchmesser von über 11 m erreichen können.“ Wir sind sehr gespannt – auch darauf, ob wir mit Johanna und Jakob etwas wandern können. Danach geht es dann weiter an die Küste nach Cambria, das in etwa in der Mitte zwischen Los Angeles und San Francisco liegt. Hier gibt es eine Mischung der flachen Küste des südlichen Kaliforniens mit weiten Sandstränden und der steilen Felsküste des Nordens. Von unserem Ferienhaus, das für 5 Nächte unser Domizil sein wird, werden wir die Küste und den Pazifik überblicken können und die Brandung hören. Wir können den alten Küstenhighway #1 befahren, auf der Steilküste entlang laufen oder am Sandstrand relaxen. Nun müssen wir noch für 3 Nächte eine geeignete Unterkunft in San Francisco finden. Bereits jetzt ist klar, dass das Suchziel „möglichst günstig“ nicht wirklich erreicht wird. Der gesamte Urlaub wird wohl der teuerste unserer gesamten Urlaubsvergangenheit werden und möglicherweise auch noch lange Zeit Spitzenreiter bleiben. Ein wenig ärgerlich ist es dann, wenn man bemerkt, dass die Preise für die Flüge ein paar Tage nach der Flugbuchung um insgesamt $250 gesunken sind, bezogen auf alle 3 Flugtickets (Johanna fliegt kostenlos auf dem Schoß der Eltern) …

Wir sind außerdem im konkreten Prozess, unseren Umzug abzuwickeln. Leider machte eine Datumsverwechslung das Angebot des von uns bevorzugten, deutschen Unternehmens zunichte. Die gesamte Kommunikation enthielt das richtige Datum. In einer Email, der Auftragserteilung vorgeschaltet, wollten wir noch ein paar Fragen klären und eine Zusicherung für den einzigen möglichen Tag des Auszugs aus unserer Wohnung in Philadelphia erhalten. Dummerweise verwechselten wir hier den August mit dem September, worauf die Spedition ohne erneute Rücksprache den richtigen Termin löschte und den falschen bestätigte. Ein paar Stunden später konnte dann der amerikanische Vertragspartner den richtigen Termin nicht mehr zusichern… Wir werden daher ein Englisch-Amerikanisches Unternehmen nutzen, das auf Selbstpacken und -Beladen nach dem Motto „You pack we ship“ spezialisiert ist und verhältnismäßig günstige Komplettpreise anbietet. Das hat den Nachteil, dass man natürlich mehr Arbeit hat und das gesamte Umzugsgut auch selbst zum Terminal des Unternehmens in Philadelphia bringen muss. Dafür muss man sich nicht mit Terminunsicherheiten und (Un-)Zuverlässigkeit eines Umzugsunternehmens herumärgern. Da die Überseekiste hier aber 2 Umwege nimmt (nämlich zuerst nach South Carolina, von wo die Kiste verschifft wird, und dann nach England zum europäischen Zielhafen) ist die Transitzeit mit 6-7 Wochen 2 Wochen länger im Vergleich zum bevorzugten Angebot, das die Verschiffung von New York nach Hamburg vorgesehen hätte.

Johanna und Jakob waren heute im Franklin Institute (Science Center und Technik Museum):

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